Andalusien 2019 – Tag 4 (21. 2. 2019)

Am vierten Tag wechselten wir um die Mittagszeit mit dem Bus von Sevilla nach Cordoba. Nach dem Einchecken in der Unterkunft machten wir am späteren Nachmittag eine erste Erkundungsrunde durch die Innenstadt.

Am Morgen schaffte ich es zum ersten Mal, mit dem Blog in der Gegenwart anzukommen. Nach dem Kofferpacken gingen wir um die Ecke in eine Bäckerei zum Frühstücken. Anschließend beschäftigte sich jeder mit seinen Angelegenheiten, in meinem Fall war es eine letzte Runde durch das Viertel Triana.

Später gingen wir mit unseren Trolleys das kurze Stück zum Busbahnhof. Um 12:30 Uhr fuhren wir los und erreichten zwei Stunden später Cordoba. Mit dem städtischen Bus Nr. 3 fuhren wir in das Viertel San Francisco – Ribera. Unsere Unterkunft liegt am Hof des ehemaligen Klosters San Francisco.

Nach dem Einchecken in der Unterkunft machten wir uns gleich auf die Suche nach etwas Essbarem. Nicht weit vom Apartment wurden wir fündig: Etwas östlich der Puente de Miraflores zweigt eine baumbestandene Allee von der Uferstraße ab, in der sich ein Lokal an das andere reiht. Alle eher hochpreisig, aber drei davon im Reiseführer lobend erwähnt. Wir landeten in bzw. vor der Taberna El Potro, wo wir alle ausgezeichnete Paella zu uns nahmen, bei deren Zubereitung sehr viel Safran verwendet worden ist.

Danach machten wir eine Erkundungstour durch die Innenstadt. Zuerst in einer Parallelgasse zur Uferstraße bis zur Mesquita, der Hauptsehenswürdigkeit von Cordoba, und von dort über die steinerne Puente Romano auf die andere Flussseite, im beginnenden Abendlicht ein gut besuchter Fotostandort. Unterhalb (?) der Brücke sind in einem von zahlreichen Flussarmen durchflossenen Auwald die Ruinen mehrerer Mühlen zu sehen und am stadtseitigen Ufer ein großes Wasserrad.

Weiter ging es die westliche Außenmauer der Mesquita entlang und durch den frei zugänglichen Vorhof der ehemaligen Moschee, wie in der Kathedrale von Sevilla mit Orangenbäumen bestanden. Danach ließen wir uns durch das Gassengewirr des touristisch ausgerichteten Teils der Innenstadt nördlich der Mesquita mit Lokalen sowie Geschäften mit Souvenirs und Kunsthandwerk treiben.

Nach eine Ruhepause im Apartment gingen wir auf Restaurantsuche und landeten im touristischen Zentrum in einer Taverne mit überdurchschnittlich vielen vegetarischen Gerichten.

Ehemaliger Klosterhof bei unserem Apartment

Römische Brücke mit der unscheinbaren Mauer der Mesquita und der dominanten eingebauten Kathedrale

Torre de la Calahorra mit Puente Romano und Mesquita

Schimmel als Werbeträger für eine Pferdeshow

Gasse in der Altstadt

Gasse in der Altstadt

Glockenturm der Mesquita vom frei zugänglichen Orangenhof

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