Radtour 2019 DeuLuxFra – 7. Tag

Der kühle und verregnete Sonntag diente der Regeneration und dem Nachführen dieses Blogs.

So, 28.7.2019 (0 km und 0 Hm, gesamt 388 km und 1200 Hm)

Fahrrad nichts

Mittagessen: Theo, Trier

Abendessen: Zur Glocke, Trier

Übernachtung: Casa Chiara, Trier

Besichtigung: nichts

Höchsttemperatur: 19°

 

An meinem Ruhetag dominierten wettermäßig dunkle Wolken und zahlreiche Regenschauer. Daher konnte ich mir die Zeit nehmen, am Blog in Word weiterzuschreiben und die ersten fünf Tage endlich – zumindest ohne Fotos – in meine Homepage einzupflegen. Danach kam ich aber überhaupt nicht mehr zum Blogschreiben. Bei stundenlangem Radeln, Essens- und Zimmersuche sowie Besichtigungen – mit zusätzlichen Schikanen wie Hitze, Schmerzen und Gegenwind – konnte ich dazu einfach nicht mehr die Energie aufbringen.

Während in Trier das Viertel um den Dom recht großflächig von kirchlichen Einrichtungen dominiert wird, gibt es einen berühmten Sohn dieser Stadt, der damit äußerst wenig am Hut hatte. In der Brückenstraße 10 kann man das Geburtshaus von Karl Marx besuchen, was vor allem für ostasiatische Touristinnen und Touristen ein begehrtes Ziel zu sein scheint. Seit ein paar Jahren gibt es zudem in der Nähe der Porta Nigra, direkt neben dem ehemaligen Simeonsstift, eine überlebensgroße Bronzestatue des Herrn, der Religion als Opium des Volkes bezeichnete.

Beim Abendessen bzw. davor beim Studium der Speisekarte erfuhr ich, dass Gräwes in Trier Teerdisch genannt wird und hier Sauerkraut und Püree anscheinend nicht getrennt, sondern gemeinsam zubereitet werden. Welcher der beiden Begriffe für fremde Ohren weniger eigenartig klingt, sei dahingestellt.

Nach dem Abendessen durchforstete ich aufgrund der anhaltenden Handschmerzen das Internet nach möglichen Ärzten, die ich am kommenden Tag heimsuchen könnte.

Unter diesem Glaskubus verbergen sich die Überreste einer der römischen Thermen von Trier

Wenn sich schon massenhaft Ostasiaten für Selfies mit dem Geburtshaus von Karl Marx anstellen, musste ich es am menschenleeren Sonntagmorgen auch nachäffen!

Wem das Geburtshaus nicht reicht: es gibt auch noch eine mehr als überlebensgroße Statue des Herrn.

Noch ein letzter Blick auf die Porta Nigra, diesmal mit Spielcasino im Hintergrund

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